Abschluss der „Bundesweiten Woche des Sehens“

Zum Abschluss der „Bundesweite Woche des Sehens“ unter der Überschrift:„Augen als Fenster zur Welt“ unter diesem Motto steht die Woche des Sehens 2023, waren wir gestern im Kino einen “Nachmittag rund um Sehbehinderung und Blindheit” mit Infoständen und Aktionen im Foyer.
Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. war natürlich mit seiner “Kreisorganisation Vogtland” als Organisator der Veranstaltung auch dabei. Sowie auch angelehnt ans Thema war der Landesverbandes der Schwerhörigen und Ertaubten Sachsen e.V. auch dabei.
Bei den ganzen Ständen war auch der Verkehrsverbund Vogtland dabei und auch unser Verein VITAL e.V. war durch die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (kurz: EUTB®)vertreten.

Der Kinofilm der im Capitol-Kino gespielt wurde Hieß “Der Junge muss an die frische Luft” und war von H. P. Kerkeling und es ging den ganzen Film um einen gewissen Hans Peter. Das war ein kleiner dicklicher Junge. Erst allmählich begriff ich, dass es sich um eine Art Kindheitserinnerungen von H.P. Kerkeling selbst handelte. Und die Geschichte, wie er selbst zur Schauspielerei gekommen war.


Der Film war mit offener Audiodeskription, das bedeutet, dass den ganzen Film über die Stimme einer Sprecherin zu hören war, die die Handlung im Film erklärte, man stellt sich das zwar störend vor, am Anfang war es ungewohnt, doch es störte nicht.
Die Audiodeskription gibt es auf drei verschiedene Arten. 

  • Über eine Kino-unabhängige App
  • Über ein Kino-System
  • Als offene Ausstrahlung

Bei uns gab es den Film in offener Ausstrahlung

Bei Kino für alle können Sie sich alle aktuellen Kinofilme mit Audiodeskription anzeigen lassen und nach Vorführungen im Kino Ihrer Wahl suchen.
In Deutschland ist das mit der Barrierefreiheit über die Filmförderung geregelt. Keine Barrierefreiheit ist auch keine Filmförderung:

Nach § 47 des Filmförderungsgesetzes (FFG) erhält ein Film von der Filmförderungsanstalt (FFA) oder dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF) nur dann Förderung, wenn bis zum Kinostart eine barrierefreie Fassung vorliegt. Sie soll darüberhinaus in geeigneter Weise und in angemessenem Maße zugänglich gemacht werden.

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