„Städtebaulicher Größenwahn, in Plauen zwischen 1933-1990“

Am Freitag gab es im Arboretum im Weber-Demming-Haus einen Vortrag mit dem Titel „Städtebaulicher Größenwahn, in Plauen zwischen 1933-1990“
als Referent war Dr. Andreas Krone eingeladen.
Es ging um Pläne der Jahre 1933 bis in die 1990. Wobei man sagen muss, dass hier und auch dort sehr grossfliegende Pläne dabei waren.

Also waren die Nazis so weit, glaube ich, bis in die Jahre 2000 zu planen. Es ging wohl auch nicht nur um planen, sondern auch um Vorstellungen.

Es gab die Pläne, einen Platz mitten in der Stadt zu planen, auf dem eine groß angelegte Versammlungen und Aufmärsche stattfinden konnten. In Richtung der Neundorfer Straße, Ungefähr dort wo der Kurt Löwel Platz ist. Dort hinaus war eine Volkshalle geplant.
Der Exerzierplatz, der damals existierte, wo jetzt das Seehaus ist, sollte wesentlich vergrößert werden. 

Ein Projekt stellte einen Platz mitten in der Stadt dar. Mit einer Halle dort wo jetzt ungefähr Mc Donalds ist.

Es sollten wesentlich mehr Wohnungen gebaut werden, von denen jetzt noch der Krausenhof,  die Stegerstraße erhalten geblieben ist und  einige einzelne Häuser.
Es war auch eine neue Elsterbrücke geplant.

In DDR-Zeiten war es immer einmal der viele Platz, der wieder zugebaut werden musste.
Die ersten Pläne stammen aus dem Ende der 40er Jahre. Während die Nazis eine Volkshaus planten, war es später eine Halle des Volkes. Aber genauso überdimensioniert. 

Das einzige Projekt, von dem ich auch schon einmal gehört hatte war der Hochbau in Verlängerung der Hammerstraße.


Ein Projekt beinhaltete das Aufstauen des Syratals unterhalb des Parktheaters. Das Durchziehen der Karl-Marx-Straße von der Bahnlinie bis zur Elster war auch eine Planung, Das war die Nord-Sùd-Achse. Währenddessen der DDR-Zeiten ging es anfangs nicht so ums Geld, später war das dann anders.

Was am Ende herausgekommen ist, ist das wie es ist und das ist auch schön

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