Knut mal anders, die erste Aktion im neuen Jahr.

Laut eines nicht genannt werdenden müssenden schwedischen Möbelhauses wird das Große Weihnachtsbaum-aus-dem-Fenster-werfen Knut genannt.
Bei uns im ganzen Haus gab es mindestens neun Weihnachtsbäume. Die mussten irgendwie entsorgt werden. Hier auf der Straße habe ich gesehen, wie zwei Weihnachtsbäume auf der Straße lagen. Mal abgesehen, dass es das hier vor 20 Jahren nicht gab. 

Doch da gab es an der gegenüberliegenden Ecke auch einen Zeitungsladen, eine Ecke hoch die Fleischerei “Gruber”, eine Straße weiter einen Blumenladen und der “Deutsche Hof” hat noch aufgehabt, achso den Fleischer “Roßner” gab es auch noch. (Ich vermute mindestens die Hälfte davon hat die Stadtgalerie auf dem gewissen.)

Christian hatte den Grill aufgebaut,  denn da lagen einige Würste auf Lager und es lief Musik der rockigen Sorte. Markus hatte an der Tonne zu schaffen und in der Mitte saßen ca. 20 tief vermummte Gestalten, denn immerhin waren es schon wieder ungefähr -7C.

Das Verbrennen ist CO2  neutral, weil der Baum beim Verbrennen das CO2, welches er vorher aus der Luft gebunden hat, jetzt wieder abgibt. Aber eine Feinstaubbelastung ist es doch. Doch darum wollen wir uns heute nicht kümmern.

Oben drüber leuchtete der Weihnachtsstern und ich weiß nicht mehr, wie lang das weiterging, weil ich in mein Zimmer ging.

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