Es geht auch anders

Das 350 m2 große, aus dem Weltraum zu sehende “Mare del Plastico” in Südspanien produziert Gemüse das Wasser ist.
Eigentlich wird dann Wasser in die europäische Supermärkte transportiert. Der Grundwasserspiegel sinkt und aus der Gegend wird Wüste. Ein riesiges Gebiet aus Plastikplanen unter denen Gemüse angebaut wird

Politische Fehlentscheidungen, gefördert durch Subventionen aus Brüssel. Ein ganzes Ökosystem wird zerstört.


Nach Deuschland

Deutschland besteht zu 33 Prozent aus Wald, das sind 11,4 Millionen Hektar mit über 90 Milliarden Bäumen.
Sie tragen zum Artenschutz bei, mindern den Treibhauseffekt, indem sie Kohlendioxid binden, schaffen Arbeitsplätze durch Forstwirtschaft, regulieren den Wasserhaushalt und schützen vor Erosion.

deutschland.de

Wenn sie gesund sind,

doch um die Wälder stehst es schlecht.
Ungefähr die Hälfte davon Kiefern und Fichten fast nur in Monokulturen. Extrem anfällig zu Schadholz durch Borkenkäfer zu werden. Doch das ist nicht alles.

Genau sind es laut deutschland.de

  1. Fichte (25,4u %)
  2. Kiefer (22,3 %)
  3. Buche (15,4 %)
  4. Eiche (10,4 %)
  5. Birke (4,5 %)

Monokulturen auf Äckern laugt den Boden aus und senkt den Grundwasserspiegel. Die Folge ist eine Verstärkung der Dürre.

Dazu kommt noch der Effekt, den ich letztens beschrieben habe. Der Jetstream wird flach und das Wetter ändert sich nicht. Folge ist verstärkte Dürre oder Starkregen
Fehlt nur noch, dass das System auch kippen kann und der Boden wird Wüste.

Liste der Hochwasserereignisse

Ich zähle 55 Hochwasser in diesem Jahrtausend, dagegen nur 8 im gleichen Zeitraum vor 2000. Ist der Jetstream schon so schwach, dass er Hochdruck oder Tiefdruckgebiete nicht weiterbewegen kann?
Oder sind das andere Effekte?

Ist das Klimasystem schon am Kippen?

Zu sagen wäre nur dass es anders geht. Pflanzenvielfalt bildet längere Wurzeln und bindet das Wasser. 

Landwirtschaft ohne Pflanzengifte schont die Mikrokulturen im Boden.  Die Erträge gleichen sich ohne Pflanzengifte aus.
Und ohne die Mikrokulturen kein Pflanzenwachstum. Und das alles bedeutet Pflanzenvielfalt ist resilienter gegen Wettereinflüsse.

Starkregenereignisse verstärken sich weil der Boden verkrustet und wenig Wasser aufnehmen kann.
Und bei Starkregen kommt schon wieder der Jetstream ins Spiel.
Mischwald bremst den Oberflächenwind und senkt die Temperatur. Außerdem bindet er wieder Grundwasser. Und nicht zu vergessen Artenvielfalt.
Übrigens lassen einige Fòrster nach Borkenkäferbefall das Totholz einfach liegen. Nach einer Weile kommt frisches grün. Nicht nur die Bäume die vorher standen.

Totes Holz ist im Wald als Lebensraum für zahlreiche Lebewesen und Nährstofflieferant für den Boden wichtig. Es speichert außerdem viel Feuchtigkeit und wirkt somit kühlend an heißen Sommertagen.

waldhilfe.de

Ursprünglich scheinen die Menschen vor 1500 Jahren Buchenwälder vorgefunden zu haben, d.h. die Buche domnierte die Artenvielfalt.

Da kommt mir wieder das Arboretum in den Sinn.
Wo gibt es Pflanzenvelfalt?
Wo hab ich zum letzten Mal einen Schmetterling gesehen?
Wo dürfen selbstverständlich die Wege grün sein?
Wo hat eine Hand voll Erde noch mehr Mikroorganismen als es Menschen auf der Erde gibt?
Und ein Quartier läßt man verwildern.


Pfanzen tragen auch Früchte und brauchen Wasser

Im letzten Jahr importierte Deutschland  121.000 Tonnen Avocados. Über ein Viertel der Früchte kommt aus Peru.
Weitere wichtige Lieferländer sind die Niederlande und Mexiko – das Land in Mittelamerika ist mit 1,5 Millionen Tonnen pro Jahr der weltweit größte Avocado-Produzent.
Problematisch: Avocado-Bäume sind durstig. Für ein Kilogramm Avocados werden bis zu 1.000 Liter Wasser benötigt. Zum Vergleich: Die Produktion eines Kilos Tomaten erfordert im Durchschnitt 180 Liter Wasser und geht es um Kartoffeln in derselben Gewichtseinheit, fließen 135 Liter. 

bdew.de

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