Die Schlossterrassen in Plauen

Insgesamt sind die Schlossterrassen eine feine Sache geworden.
Sie sind etwas für Menschen die Treppen steigen können und auch ich war mit dem Rollstuhl schon ganz oben.
In Sachen Barrierefreiheit hat man im Wesentlichen schon mitgedacht. Auch der Wegebelag ist gut geeignet.
Am Tag kann man Sonne tanken oder die Stadt mit anderen Augen sehen. Man kann sich vorstellen, vor 700 Jahren hinüber zur Komturei der Deutschritter und auf die Stadt Plauen zu sehen.
Hier lebten damals höchstens zweitausend Menschen innerhalb der Stadtmauer.
Also von der Johanniskirche zum Nonnenturm, vom Oberen Graben, zum Unteren Graben. 

Bleibt nur noch der unschöne und nicht gerade ideale Aussichtspunkt für kleine Menschen und Rollstuhlfahrer, das Rondell.

Auf jeden Fall sind die Schlossterrassen ein Hingucker für diese Stadt, auch Nachts. Und die Plauener Bergknappen deren erste Initiative es war das Gelände zu roden haben ein feines Empfangsgebäude für das Luftschutzmuseum “Meyerhof” bekommen.

Das Bild unten, zeigt Plauens letzte Kriegswunde vor einigen Jahren.

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Kurz-Dokumentation zur Umgestaltung der Schlossterrassen + Stadt Plauen

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