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„Planet Earth“- Die Ozeane
Gestern Nachmittag gab es wieder Kino.
Nachdem wir letztens die Wälder angesehen hatten, gab es den zweiten Film aus der “Planet Earth” Reihe. Diesmal handelte es sich um die Ozeane. Das Leben und Sterben in den Weltmeeren.
Fressen und Gefressen werden
Es waren überwältigende Bilder.
Die erschreckende Größe von Blauwalen, aber auch wie elegant sie durchs Wasser schwammen. Was passierte wenn ein Wal stirbt und Krebstiere wie Spinnenkrabbeln machen sich am Meeresboden über die Kadaver her.
Es wurde gezeigt wie intelligent Delfine und Vögel zusammen jagen, wenn ein Makrelenschwarm in ihre Nähe kommt. Die Delfine treiben die Makreen nach oben und die Vögel greifen sie von oben an.
Wunderliche Wassertiere in verschiedene Tiefen wurden gezeigt. Wie Quallen und Tiere die eigentlich fast durchsichtig sind und sich nicht beschreiben lassen. Mit einem U-Boot stieß man in Tiefen wo schwarze Raucher stehen.
Hingegen breiten sich fast an der Oberfläche, Korallenbänke aus. Diese Korallenbänke sind eine ganz sensibles System. Das ganze System der Meerestiere lebt von Krill, kleinen Krebstieren und Schwebetierchen die im Wasser schwärmen und treiben. Vom Vorhandensein dieser Tiere leben Wale und riesige Rochen und vorher auch kleinere Tiere.
Denn es ist ein fressen und gefressen werden. Der Große frisst den Kleinen.
Leben und sterben in den Tiefen der Ozeane.
Auf jeden Fall sind die Ozeane durch den Klimawandel gefährdet. Viele Arten treiben sich in Gegenden herum in denen sie nichts zu suchen haben weil sie dort das System durcheinanderbringen.
Mein Bericht kann nicht vollständig sein, man sollte sich diese Filme einmal selbst ansehen.
Was anderes als Kino
Zum Thema Klimawandel sollte betont werden, dass die Ökosysteme der Erde, von den tiefsten Tiefseegräben bis hinauf in die Stratosphäre, miteinander verknüpft und voneinander abhängig sind. Ein Beispiel für die Dringlichkeit dieser Problematik liefert einer der größten Rückversicherer der Welt, die Münchener Rückversicherungsgesellschaft (Munich Re), die als Rückversicherer andere Versicherungen absichert.
In ihrem Bericht schreibt die Münchener Rückversicherungsgesellschaft:
„Klimawandel“
Eine der größten Herausforderungen für die Menschheit – Unsere Antworten
Der größtenteils vom Menschen verursachte Klimawandel ist eine Realität und beeinflusst wetterbedingte Naturkatastrophen. Abhängig von der Region und der jeweiligen Naturgefahr kann sich dadurch die Risikolage verändern, beispielsweise bei schweren Stürmen, Gewittern, Überschwemmungen oder Dürren. Versicherer müssen diese Veränderungen genau verstehen, um ihr eigenes Risikomanagement anzupassen.“
Diese Aussage unterstreicht die Bedeutung des Klimawandels für die globale Versicherungsbranche und zeigt, wie wichtig ein tiefgehendes Verständnis der klimatischen Veränderungen für die Anpassung an neue Risikoprofile ist.

Vor dem Film stand Christian auch wieder an der Popcornmaschine. Es gibt im ASPIDA Pflegecampus Plauen jeden Monat einmal Kino.