Schon lange wird es Zeit, dass ich mal wieder einen Artikel über das Arboretum schreibe. Vor zwei Wochen war ich das letzte mal dort und außer, dass es herbstet war auch der Mann mit der Motorsäge am Werk. Und er legte verborgene Schätze frei.

Wie mir Bernhard Weisbach erzählte stifteten die Nachfahren des Konstrukteurs, Ingenieurs, Managers und ab 1904 als Direktor der VOMAG tätigen Robert Zahn eine “Chinesische Tempelkiefer” (Pinus bungana).
An der oberen rechten Ecke dieses Quartiers liegt eines der wenigen erhalten gebliebenen Grabstätten. Das Grab des 1919 verstorbenen Lehrers, Oberlehrers, Hofrats und Mundartdichters „Louis Riedel“. Er gilt als Begründer und Stammvater der vogtländischen Mundartdichtung.

Wer mehr wissen will, kommt mit seiner Biografie weiter. So liegt jetzt ein weiteres Quartier im Plauener Baumpark frei.
Ich habe ein paar Bilder darunter als Beweis, dass Barrierefreiheit genutzt wird. Die Wahrnehmung ist schon lange nicht mehr als Friedhof. Es gibt auch Rezensionen auf Google Maps.
Des Weiteren gibt es ein paar Impressionen von einem sonnigen Herbsttag und dann vom ganzen Jahr.























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