Ostern wird im ASPIDA Pflegecampus eingeläutet

Gründonnerstag

Ostern war bei uns die gesamte Woche. Gründonnerstag traf sich in meinem Fall die Selbsthilfegruppe Schlaganfall Plauen zu einer besonderen Aktion: dem Bepflanzen von Ostergestecken. Steffi hatte freundlicherweise Erde und eine Vielzahl von Pflanzen mitgebracht, sodass wir gleich loslegen konnten.

Frank eröffnete die Veranstaltung mit ein paar einleitenden Worten und stellte uns zwei besondere Gäste vor: Franziska und Marcell, Auszubildende zu Ergotherapeuten von der WBS Schule Plauen. Sie waren gekommen, um uns kennenzulernen und bei Bedarf Hilfestellung zu leisten.

Frank engagiert sich jede Woche als Betroffener, indem er den Schülern der WBS Schule Einblicke in das Leben mit einer Behinderung gibt. Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit der Schule, die wir als VITAL e.V. fast jedes Jahr durch interdisziplinäre Projekte pflegen, fördert er das Verständnis und die Empathie für Menschen mit besonderen Herausforderungen.

Bevor wir jedoch mit dem Pflanzen begannen, genossen wir erst einmal Kaffee, Kuchen und belegte Brote. Drei Mitglieder unserer Gruppe hatten kürzlich Geburtstag gefeiert, und so wurde wieder reichlich ausgegeben und gefeiert. Die Stimmung war fröhlich und ausgelassen, ein perfekter Start in den Nachmittag.

Dann war es endlich soweit: Wir begannen, die mitgebrachten Gefäße zu bepflanzen. Jeder von uns konnte so ein persönliches Ostergesteck mit nach Hause nehmen. Mein eigenes Werk fand seinen Platz im Gemeinschaftsraum „Talsperre Pöhl“ auf einem Tisch, wo es nun allen Freude bereitet.

Zum krönenden Abschluss bauten auch die Schüler eigene Gestecke, wobei sie ihre Kreativität und das neu gewonnene Wissen praktisch umsetzten. Es war eine bereichernde Erfahrung für uns alle.

So verging der Gründonnerstag in geselliger Atmosphäre, geprägt von Kreativität, Gemeinschaft und der Freude am gemeinsamen Tun.


Osterplätzchenbacken am Freitag

Am Freitag im ASPIDA Pflegecampus stand das Backen von Osterplätzchen auf dem Programm. Aninchen, die für Nancy einsprang, hatte bereits alles liebevoll vorbereitet. Der Teig war fertig und musste nur noch kurz ruhen, bevor es losgehen konnte. So hatten Jessy, Martina und Tobi alles, was sie brauchten, um den Teig auszurollen, auszustechen und auf die Backbleche zu legen.

Pünktlich begann das fröhliche Plätzchenbacken. Dank der gründlichen Vorbereitung war es kein Problem, gleich loszulegen. Die nötigen Werkzeuge wie Wellholz und Ausstechförmchen in Form von Hasenohren waren zur Hand und wurden fleißig genutzt.

Die Küche war erfüllt vom Duft frischen Teigs, und die drei arbeiteten harmonisch zusammen, während sie die Teiglinge ausrollten und ausstachen. Zwischendurch wurde viel gelacht und über die bevorstehenden Osterfeierlichkeiten geplaudert.

Etwas später und am Samstag ging es dann ans Verzieren der gebackenen Plätzchen, was ein weiteres Highlight darstellte. Hier war Phantasie gefragt, und die Kreativität kannte keine Grenzen. Doch wie es mit der Phantasie so ist, weiß man nie, in welche Richtung sie sich entwickelt.

Jessy, Martina und Tobi ließen ihrer Kreativität freien Lauf und verwandelten die einfachen Plätzchen in kleine Kunstwerke. Mit buntem Zuckerguss, Schokoladenstreuseln und Zuckerperlen entstanden die verschiedensten Designs. Manche Plätzchen wurden mit filigranen Mustern verziert, andere erinnerten an bunte Osterhasen und Ostereier. Jeder durfte sich künstlerisch austoben und seine eigenen Ideen umsetzen.

Das gemeinsame Backen und Verzieren brachte nicht nur Freude, sondern auch eine wunderbare Vorfreude auf das Osterfest. Am Ende des Tages waren alle stolz auf ihre Kreationen, und die Plätzchen wurden auf hübschen Tellern angerichtet, bereit, am Osterwochenende genossen zu werden.

So wurde das Backen von Osterplätzchen zu einem schönen, kreativen und geselligen Erlebnis, das allen Beteiligten viel Freude bereitete.

Häsche mit wunderlichen Blicken

Die Häschen sahen dieses Jahr irgendwie eigenartig, aber auch interessant aus.

Kino

An zwei Tagen war diesen Monat Kino im Salon. Es wurde eine zweiteilige Dokumentation über Skandinavien gezeigt.

Was auf den anderen Etagen los war bekommt man nicht so mit. Bei einem ziemlich gefüllten Haus geht es nämlich anders zu als voriges Jahr.

Ich habe aber an einem Straus im Eingangsbereich einige meiner Eier wiedergefunden, die ich voriges Jahr bemalt hatte.

Ostern der Wochenplan

Montag

Los ging diese Woche am Montag mit dem Sturzpräventionskurs.
Da kam noch eine Runde Fahrradfahren am MOTOMED zusammen mit Tobi.
Dann war mein Sportprogramm für Montag absolviert.

Das mit dem Fahrrad fahren mache ich ungefähr 4 bis 5 Mal in der Woche.

Dienstag

Am Dienstag war in dieser vollgepackten Woche wieder Singen im VITALe.V. angesagt. In diesem Punkt kooperieren wir als Verein mit dem Haus, und die Ankündigung war wie immer auch im Fahrstuhl angeschlagen, sodass jeder informiert war.

Diesmal konnte Peter leider nicht dabei sein, doch Ralf sprang für ihn ein. Meine Nachbarin Sabine war auch wieder mit von der Partie. Wie immer machte das gemeinsame Singen eine Menge Spaß und sorgte für gute Stimmung.

Ein wichtiger Grundsatz bei unseren Aktivitäten ist “Kooperation, nicht Konkurrenz.” Diese Zusammenarbeit wird besonders deutlich bei unseren großen Plänen für den 6. Mai. An diesem Tag ist der “Internationale Protesttag für Menschen mit Behinderung.”

Gemeinsam mit vielen anderen Akteuren haben wir etwas ganz Besonderes vor. Zusammen mit dem Netzwerk “Inklusion im Vogtland,” dem Radkulturzentrum Vogtland und dem “Beirat für Menschen mit Behinderungen” des Vogtlandkreises planen wir eine Sternwanderung nach Muldenberg und Plauen. Auch wir vom VITALe.V. werden uns daran beteiligen.

Einige Gäste des ASPIDA Pflegecampus werden zusammen mit Auszubildenden der WBS Schule Plauen und einigen Mitgliedern des VITALe.V. an dieser Sternwanderung teilnehmen. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gruppen und Institutionen zeigt, wie wichtig und wertvoll die Gemeinschaft und der gemeinsame Einsatz für Inklusion und Teilhabe sind.

Diese bevorstehende Veranstaltung ist ein großartiges Beispiel für den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit im Vogtlandkreis, und wir freuen uns schon sehr darauf, ein Teil dieses bedeutenden Tages zu sein. Bis dahin werden wir weiterhin mit Freude singen und uns auf die kommenden Ereignisse vorbereiten.

Mittwoch

Am Mittwoch war Spielenachmittag auf dem Hof, weil es so schön warm war. Die Bilder dazu sind von der Romy.

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