Wir haben die erste Januarwoche und ganz langsam, das aber gewaltig schnell, verlieren unsere Weihnachtsbäume ihr grünes Nadelkleid.
Da wir nicht Knut, die schwedische Metode bei uns anwenden (Fenster auf und raus) werden die Bäume abgeputzt. Bei der Gelegenheit wird fast alle Weihnachtsdekoration eingelagert. Was eine besondere Prozedur ist.
Das Wichtige ist, dass nach Möglichkeit erst Lichterketten und Kugeln vom Baum entfernt werden, bevor der Baum auseinandergenommen wird.
Alle sollen etwas davon haben und weil wieder wegen des Lockdowns Kinderbetreuung der Kinder der Beschäftigten ist, machten die sich den Spaß den Baum in der Cafeteria abzuputzen.
Weil ein Kind nicht besonders groß ist, muss es dann auch übereinander gehen.
Beim Abputzen der Bäume in den Wohnbereichen kam außer einer Lötlampe und der Bohrmaschine so einiges in Anwendung was der Werkzeugkoffer des Haustechnikers so hergab, zum abputzen.
Kurz bevor die letzten Kerzen wegwaren, tauchten die ersten frischen Blumen auf den Tischen auf.
Apropos abgeputzt, wenn mein Vater mich so seheh würde, als Mannschaftskegler, so Kreisklasse, er würde mir wahrscheinlich die Ohren lang ziehen.