Abschied von unseren Verstorbenen nahmen Gäste, Angehörige und Mitarbeiter zusammen mit Pfarrer Vödisch

In der Atmosphäre von unserem Innenhof, den Patrick noch beleuchtet hatte, versammelten sich Gäste, Angehörige und Mitarbeiter, um gemeinsam mit Pfarrer Andreas Vödisch eine besondere Gedenkfeier für die Verstorbenen abzuhalten.
Diese Veranstaltung bietet nicht nur die Möglichkeit, der Erinnerungen an geliebte Menschen zu gedenken, sondern auch Trost und Hoffnung in schwierigen Zeiten zu finden.
Pfarrer Vödisch hat uns durch seine einfühlsamen Worte begleitet und dabei die Bedeutung des Gedenkens und der Gemeinschaft hervorgehoben.
In diesem Blogbeitrag laden ich dich ein, mehr über diese bewegende Erinnerungskultur in diesem feierlichen Kontext zu erfahren.

Gestern gedachten wir wieder derer, die im vorigen Jahr in unserem Haus gestorben sind .
Wie immer taten wir das zusammen mit Pfarrer Andreas Vödisch von der Evangelich lutherischen Markus-Paulus-Kirchgemeinde Plauen.

Das Licht

Er sprach als Erster.
Er sprach von dem Licht was wir heute Symbolisch für die von uns gegangenen von der Erde in den Himmel schicken und dann als als erster “Stern” die Venus am Himmel erschien von den Sternen die erst vereinzelt, dann immer mehr am Himmel zu sehen sind und man wünscht sich die verstorbenen wären da oben und ganz wie nebenbei kam da auch Gott dazu.
Es war aber nicht nebenbei, bloß so konnte sich auch ein Atheist damit identifizieren.
Er beendete seine “Predigt” mit einem Gebet.

Das Licht wird gelöscht und symbolisch in den Himmel geschickt

Es sprach dann auch Herr Holzapfel, auch davon, dass es ihm sehr nahe gegangen ist, als ein Mitarbeiter mit 42 Jahren starb.
Dann verlas Christian die Namen der 21 Verstorbenen und die Lichte wurden gelöscht und symbolisch mit dem Beamer in den Himmel geschickt.. Der Beamer lief dann noch die halbe Nacht.
Die gelöschten Kerzen durften dann von den Angehörigen mit nach Hause genommen werden.

wiedersehenswunsch

In dieser Betrachtung über das Licht, das wir symbolisch für unsere Verstorbenen in den Himmel senden, wird deutlich, wie tief verwurzelt der Wunsch ist, geliebte Menschen wiederzusehen.
Die erste Erscheinung der Venus als Stern am Himmel inmitten der zunehmenden Anzahl von Sternen spiegelt nicht nur die Hoffnung wider, dass unsere Verstorbenen in einer anderen Sphäre weiterleben, sondern auch die Idee, dass Gott in diesem Prozess eine Rolle spielt, die für jeden nachvollziehbar ist.
Dieser Gedanke eröffnet einen Raum der Gemeinschaft und des Trostes, der über Glaubensgrenzen hinweggeht. Ein bisschen dachte ich da, auch an meinen Vater
Die Predigt schließt mit einem Gebet, das die Verbindung zwischen Himmel und Erde, zwischen Mensch und Göttlichem, verstärkt.

Mir fällt aber bei den Sternen aber auch die letzte Zeilen von Sternensee von Versengold ein

Wenn ich fortgeh mein Herz, segel ich Himmelwärts, Sternensee, Sternensee.
Hinterm Schleier der Nacht halte ich dort für dich Wacht, Sternensee, Sternensee.

Such mich dort, wenn ich von dir geh.

Such mich dort und du findest mich.

Kommentar verfassen

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..