Ein Jahr mit einer besonderen Besonderheit. Wir haben global die 1,5 Grad Marke gerissen. Und die Mutter aller Krisen verschärft sich. Klimakonferenzen machen wir inzwischen in Katar oder Aserbaidschan. Über diese Krise spricht niemand mehr.
Wen interessierts? Außer die, die das betrifft.
Zu wenig Wasser in der Donau, zu viel Wasser in der Donau. Spanien schwimmt weg auf dem Hochwasser, die Franzosen können ihre Kernkraftwerke nicht mehr kühlen (und bei uns wollen welche sie weiterbetreiben oder neue bauen), Waldbrände, sinkende Ernteerträge und und und.
Früher haben wir die Krisen in fernen Ländern organisiert, doch jetzt sind sie bei uns. Und über allem schwebt die Biodiversitätskrise. Und damit die Gefahr für unsere eigenen Lebensgrundlagen zu verlieren. Einigen Typen fällt nur “Ausländer raus” ein, doch hoffentlich weiß man in der CDU über den Zusammenhang vom Migrationsströmen und Klimaveränderungen Bescheid.
Auf der anderen Seite kommen über 50% unseres Stroms aus erneuerbaren Quellen. Strom, nicht Gesamtenergie. Das sind noch Verkehr, Heizung und Industrie. Und da sieht es weniger gut aus. Und diese Bereiche müssen wir umstellen. Das wäre auch zu schaffen, wenn das nur Deutschland betreffe.
Und dann sehen wir uns auf der Welt um. Trump ist wieder da, halb Europa ist ohne Regierungen, Autokraten sind auf dem Vormarsch.
Unsere Automobile will keiner mehr kaufen, weil in den Konzernzentralen entschieden wurde nicht rechtzeitig eine bezahlbares E-Auto zu bauen, einen „Volkswagen“ Man pennt weiter, doch wir sind stolz auf die Schuldenbremse.
Im Januar ist Wahl und es droht unter Merz ein “weiter so”.
Gesundes neues Jahr!
Gute Zusammenfassung der gegenwärtigen Situation. Ich wünsche Dir ein frohes und gutes Neues Jahr und viel Glück, Eberhard
Wünsche ich dir auch und „Flich net hie“