Gestern war der 7. Oktober, der 35. Jahrestag der Friedlichen Revolution.
Das war auch ein Tag, an dem die Ausstellung über den Tag vor 35 Jahren, die Ausstellung “Plauen, 7. Oktober 1989 im Bild der Stasi” im Rathaus eröffnet wurde. Der Organisator der Ausstellung war der “Verein Vogtland 89”. das “Malzhaus” und die Stadt Plauen hatten unterstützt.
Geladen waren auch die letzten noch lebenden der Gruppe der 20.
In einer aufwendigen Archivrecherche ist es uns, auch dank der Unterstützung durch die Bürgerstiftung Plauen, gelungen, die durch die Stasi angefertigten Überwachungsfotos zu sichten. Eine repräsentative Auswahl an Fotos wollen wir erstmalig und exklusiv der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Danach wurde am Kerzenportal der Lutherkirche von Bürgermeister Steffen Zenner gesprochen, dem Ersten Bürgermeister der Stadt Leipzig, der Bürgermeisterin der Stadt Hof Eva Döhla und dem Ostbeauftragten der Bundesregierung Carsten Schneider:
Ein Saxophon spielte “Wind of Change”und “Über 7 Brücken” und übers große Rathausfenster flimmerte eine Laserprojektion.
Danach fand eine Podiumsdiskussion in der Lutherkirche statt. Herr Simmat moderierte an.
Nur ein Gedanke von mir, der aber auch von anderen geäußert wurde.
Diese Ausstellung sollte jede Schülerin und jeder Schüler sehen
Und ein weiterer Gedanke zum Thema Zukunftszentrum, dieses Land braucht endlich positive Zukunftsperspektiven und nicht das Spielen mit der Angst.
Endlich Pläne, wie wir es schaffen, gemeinsam eine Zukunft aufzubauen, in der auch unsere Enkel leben können.
Das schließt aber ein, das leidliche sogenannte Ausländerproblem in den Griff zu bekommen. Doch meiner Meinung nicht mit Ausweisungen, sondern mit einer Korrektur der verfehlten Asylpolitik ohne das Recht auf Asyl anzutasten.
Und noch ein Gedanke: Jeder Euro, der vom Bürgergeld abgezogen wird, schwächt unsere eigene Wirtschaft und nicht dass irgendjemand denkt, weil ein anderer weniger hat, kriegt er mehr.
Soviel Verständnis von Makroökonomie sollte auch ein Finanzminister haben, um zu wissen, ob eine Schuldenbremse richtig oder falsch ist.
Doch ohne Investitionen keine wirtschaftliche Leistung und ohne solche keine positiven Zukunftsperspektiven.
Und noch etwas:
Ein Finanzminister hat keinen Euro. Er holt sich die Milliarden bei der EZB (Europäischen Zentralbank), damit vergibt er einen, z.B. Bauauftrag der Auftragnehmer, bezahlt seine Arbeiter und das Geld kommt in Umlauf.
Geld wird aus dem nichts geschöpft!
Wenn ihr mir nicht vertraut, dann vertraut Leuten, die etwas davon verstehen wie Wirtschaftsprofessoren und Leuten aus der Wirtschaft.
Und in Sachen “Leistung muss sich lohnen”: Wenn ich ein Startkapital von 30000 Euro in den Sand setze, werde ich voll zur Kasse gebeten. Wenn ich 30 Milliarden in den Sand setze, werde ich vom Staat gerettet.
Warum kann man einen solchen Betrieb nicht nicht pleite gehen lassen?
Und wenn’s ein Baubetrieb ist, umso besser. Da wird ein Treuhänder eingesetzt und der Betrieb baut Sozialwohnungen oder repariert Brücken oder das Schienennetz.
Auf jeden Fall kommt Geld unter die Leute und positive Visionen.
(Ich stell´s mir einfacher vor als es ist, doch man kann ja mal nachdenken und 3 Gedanke fallenlassen.)
Eigentlich ist es eine Katze, die sich in den Schwanz beisst.
Man braucht Leute mit positiven Visionen um den Leuten positive Visionen zu vermitteln.
Doch dass hat bestimmt was mit verfehlter Bildungspolitik zu tun.
Abgehenden Schülern wird keine positive Vision der Zukunft vermittelt, aber Ängste und angebliche Lösungen.
Also positive Visionen?
Aber erst die Ausstellung in den nächsten drei Wochen.
Interessanter Artikel wieder. Kann Dir in jeder Beziehung zustimmen.
Mal sehen, ob ich es bis zum 25. noch in die Ausstellung im Rathaus schaffe.
Alles Gute und viele Grüße, Eberhard
Dann hau ran, alter 🙂