Mal was anderes:
In einer Zeit, in der die Demokratie weltweit unter Druck steht, werfen die Handlungen von einflussreichen Persönlichkeiten wie Elon Musk besorgniserregende Fragen auf. Die Macht und der Einfluss, den Musk durch seine Unternehmen und sozialen Medien ausübt, könnten potenziell die demokratischen Strukturen, die unseren Gesellschaften zugrunde liegen, gefährden. In diesem Blogbeitrag werden wir die Risiken analysieren, die von solchen Individuen ausgehen, und erörtern, warum es dringend erforderlich ist, internationale Gegenmaßnahmen zu ergreifen, um die Demokratie zu schützen und zu fördern.
Elon Musk ist eine Gefahr für die Demokratie es wird Zeit dass sich die Staatengemeinschaft wehrt.
In den vergangenen beiden Wochen sind folgende Dinge passiert. Bei der Eröffnung der Olympischen Spiele erregte eine vermeintliche Darstellung des letzten Abendmahls mit Drake Queens den Ärger christlicher Fundamentalisten. Es stellte sich heraus, dass das Vorbild der Szene ein heidnisches Gelage des Gottes Dionysos war. Ebenfalls bei Olympia wird die Niederlage einer italienischen Boxerin gegen eine angebliche Transfrau zum Anlass genommen für eine Kritik am Umgang mit Transgenderpersonen im Sport.
Es stellt sich heraus, dass Transfrau keine Transfrau ist, sondern eine Frau mit einer angeborenen Chromosomen-Anomalität. Im britischen Southport wurden 3 Menschen Berichten zufolge von muslimischen Migranten ermordet.
In der Folge kam es im ganzen Land zu Ausschreitungen. Es stellt sich heraus, dass der Täter gebürtiger Brite ist.
In allen 3 Fällen spielt die Plattform x eine unrühmliche Rolle. Auf ihr verbreiteten sich die Falschmeldung in Windeseile. Sie lösten Reaktion aus, auf die wiederum reagiert wurde und innerhalb weniger Stunden fand man sich in einem Paralleluniversum wieder, welches nichts mit der Realität zu tun hatte.
Den ganze Irrsinn ist noch verstärkt, wenn nicht sogar angeheizt hat der Eigentümer der Plattform x Elon Musk der reichste Mann der Welt. Als Reaktion auf die Ereignisse und Großbritannien schrieb Elon Musk, Zitat: “Civil war inevitable“, übersetzt, ein Bürgerkrieg sei unausweichlich.
Nach der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele erklärte er, wenn sich das Christentum nicht entschlossen wehre, würde es verschwinden. Im Fall der Boxerin postete er, Männer hätten im Frauensport nichts zu suchen.
Sowie er x überhaupt zunehmend dafür nutzt, um Wahlwerbung für Donald Trump zu machen und Kritik an Kamala Harris zu üben. Selten hat sich der Besitzer einer Plattform so eindeutig politisch positioniert nun lebt Elon Musk natürlich in einem freien Land und er kann unterstützen wen er will und wählen wie er will, innerhalb der Gesetze, sogar Donald Trump aber was auf x passiert darf nicht ausschließlich seine Privatsache sein die Plattform ist für Bereiche des nationalen und internationalen öffentlichen Füĥrens von wichtigen Ðebatten. Man kann deshalb nicht einfach argumentieren, wer mit dem Mann nicht einverstanden sei, könne ja zu Bluesky oder Mastodon wechseln, denn auf Bluesky oder Mastodon ist nichts los. Es ist nicht gelungen, die Besonderheiten von x auf eine andere Plattform zu übertragen und fast niemand hat Lust, bei mehreren Online Firmen gleichzeitig zu posten. Damit untergräbt er, was die Voraussetzung für einen einigermaßen rationalen Diskurs ohne den Demokratien nicht überleben können.
Der Artikel lehnt sich an einen Artikel in der Zeit.