Landesgartenschau in Bad Dürrenberg

„Salzkristall & Blütenzauber“

Heute, am 24.Mai 2024 führt uns der VITAL e.V. zur Landesgartenschau in Bad Dürrenberg, Sachsen-Anhalt, die unter dem bezaubernden Motto „Salzkristall & Blütenzauber“ steht. Da die Strecke nicht allzu weit ist, starten wir gemütlich gegen 8 Uhr. Trotz eines verspäteten Aufbruchs aus meinem Heim erreiche ich den Haltepunkt fast pünktlich.

Schon der Start verlief für mich etwas hektisch. Obwohl ich im Heim nicht ganz pünktlich losgekommen bin, schaffte ich es dennoch, fast rechtzeitig am Haltepunkt zu sein. Die Route führte uns zuerst in Richtung Schleiz und dann weiter auf die Autobahn, was uns eine angenehme und entspannte Fahrt ermöglichte.

Unsere neue Kollegin Kristin ist heute zum ersten Mal dabei, ebenso wie Christine. Die Reiseleiterin Franziska und unser Fahrer Jörg, der uns sicher hin- und zurückbringen wird, komplettieren unser Team. Unsere Reise beginnt in Richtung Schleiz, bevor wir auf die Autobahn wechseln.

Landesgartenschau, das Gradierwerk

Bei unserer Ankunft in Bad Dürrenberg betreten wir sogleich das Gelände und werden von einem beeindruckenden Anblick empfangen: Ein riesiges Gradierwerk dominiert die Szenerie. Hier floss einst die 12%ige Sole, die durch Verrieselung auf 15%-18% konzentriert wurde, um Salz zu gewinnen. Die Fundamente, die wie römische Ruinen wirken, sind Überreste des einst noch längeren Gradierwerks. In einem nahegelegenen Bungalow wird die traditionelle Salzgewinnung anschaulich dargestellt, und kleine Säckchen des gewonnenen Salzes sind käuflich zu erwerben. Die salzhaltige Luft soll gut für die Lunge sein.

Entlang eines langen Abschnitts des Gradierwerks sind auf Holztischen Spiele aufgebaut, die man aus klassischen Spielesammlungen kennt, viele davon mit Kugeln, wie ein überdimensioniertes Halmaspiel.

Grab der Schamanin

Der Höhepunkt der archäologischen Funde in Bad Dürrenberg ist das Grab der Schamanin, einer Frau, die vor über 9.000 Jahren lebte, wie aktuelle Forschungen belegen.

Eine Aussichtsplattform bietet einen Blick auf die Saale, doch abgesehen von der fernen Stadt Leuna gibt es wenig zu sehen. Für Kinder gibt es zahlreiche ausgefallene Spielplätze, die für Abwechslung sorgen.

Regen

Auch an zahlreichen Essensständen mangelt es nicht. Aber ohne Personal aus denen Ländern läuft auch hier nichts. Gerade als wir etwas gegessen hatten, zog starker Wind auf und die ersten Regentropfen fielen. Hundert Meter vor dem Bus begann es heftig zu regnen, doch wir erreichten das Fahrzeug gerade noch rechtzeitig.

Zurück in Plauen war es zu spät, um trocken zu bleiben. Ich zog mein Regencape über und machte mich auf den schnellsten Weg nach Hause. 

Wir danken der Organisation für diese abwechslungsreiche und gelungene Fahrt.

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