Hans und die Inklusionskultur

Heut kommt der Hans zu mir, 
freut sich die Lis. 
Ob er aber über Oberammergau 
oder aber über Unterammergau 
kommt ist nicht gewiss: 

Einmal im Monat kommen zwanzig bis dreißig Leute unseres Vereins, des Vital e.V.und manchmal einige Gäste zusammen, um gemeinsam zu singen.
Meistens singen wir mit Gitarrenbegleitung von bis zu drei Gitarristen oder auch mal mit einer Mandoline.  Einer der Gitarristen hatte selbst eiunen Schlaganfall.

Dieses mal waren wir im ASPIDA Pflegecampus Plauen im dortigen Restaurant.

Wir hatten Jahre weit vor Corona einmal ein Projekt, dass hieß Inklusionskultur und davon ist das Singen übriggeblieben. Inklusion deshalb, weil wir ursprünglich “nur”ein Verein für Menschen mit erworbenen Hirnschädigung und ihre Angehörigen sind und bei uns auch jeder mitmachen darf.
Der Verein hat auch Menschen mit anderen Erkrankungen oder Menschen ohne Behinderung als Mitglieder.
Wir sind im Vogtlandkreis Träger für die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB®).
Wir sind außerdem Partnerbüro der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.
VITAL e.V. ist eine Abkürzung und heißt Vogtländische Initiative für Teilhabe und aktives, Leben.

Übrigens geht die zweite Strophe des Liedes so: 

Hans isst gern schweizer Käs 
ohne Gebiss. 
Ob er aber mit dem Oberkiefer kaut 
oder aber mit dem Unterkiefer kaut, 
ist nicht gewiss. 

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