Es geht eigentlich schon damit los, dass ich mich nicht durchringen konnte, einmal einen kompletten Artikel fertigzuschreiben, doch jetzt ist er fällig.
Auch wenn er zwei Teile haben könnte.
Nicht nur, dass auf allen Etagen gebacken wurde, auch Weihnachtsbasteln liegt voll im Trend.
Vorher habe ich vorsichtshalber das Haus noch auf seine Weihnachtstauglichkeit überprüft. Ich würde sagen, alles klar, die Bäume stehen akkurat, obwohl die Bilder schief sind.
Und in der ersten Etage siehts am wohnlichsten aus.
Weihnachtsbäume stehen auf allen Etagen, im Hof und in der Cafeteria.
Die Dekoration vor dem Haus steht. Im Hof steht der große hölzerne Schwibbogen.
- 1. Advent: Die “Kleine musikalische Note” sorgte für musikalische Unterhaltung.
- 2. Advent: Musikalisches Programm mit Kira, ihrem Onkel Leo und Stefan, dem Frontmann der Band Plausibel.
- 3. Advent: Auftritt des Shantychores der Marinekameradschaft Plauen/Vogtland 1899 e.V.
- 1. Weihnachtsfeiertag: Eva spielt mit ihrer Harfe.
Jeder dieser Auftritte bietet eine besondere musikalische Vielfalt und schafft eine festliche Atmosphäre in der Advents- und Weihnachtszeit.
Weiter bei uns im Haus,
war ein Weihnachtssingen bei Kaffee und Kuchen angesetzt, mit Texten welche Christian aus TikTok holte und mit dem Beamer auf die Leinwand übertrug. Viele der Texte kannten nur die älteren Semester, weil sie sehr Christlich waren. Obwohl viele der Weltreligionen, auch der Koran sich auf Jesus beziehen. Was heißt, alle haben voneinander abgeschrieben oder etwas ist doch dran. Zum Abschluss des Nachmittags gab es noch ein paar Quizfragen, die sich auf Weihnachten im Allgemeinen beziehen.
Was war denn nun mit der Weihnachtsgeschichte?
Es gibt zwei Quellen zur Weihnachtsgeschichte
Da stand also die Weihnachtsgeschichte. Wobei schon diese Formulierung nicht stimmt: Es gibt zwei Weihnachtsgeschichten. „Wir kennen zwei Quellen: das Evangelium nach Matthäus und das Evangelium nach Lukas. Sie erzählen zwei verschiedene Geschichten:
Die Weihnachtsgeschichte von Lukas
Lukas berichtet von einer Volkszählung, die der römische Kaiser Augustus veranlasst. Josef von Nazareth muss sich daraufhin nach Nazareth aufmachen, um sich zählen zu lassen, denn er stammt aus dieser Stadt. Josefs Frau Maria ist schwanger und begleitet ihn. In Bethlehem kommt ihr Kind zur Welt, in einem Stall in einer Futterkrippe, weil es nirgends sonst Platz gibt.
Lukas berichtet dann noch von Hirten, die in der Nacht der Geburt in der Nähe auf einem Feld wachen. Ihnen erscheint ein Engel und verkündet die Geburt des Heilands, des Retters der Welt. Die Hirten machen sich auf zu dem Stall, finden das Kind und die Mutter und erzählen ihr alles.
Die Weihnachtsgeschichte von Matthäus
Auch Matthäus berichtet, dass Jesus in Bethlehem geboren wird. Der Rest der Geschichte geht aber anders: Weise aus dem Morgenland kommen nach Jerusalem zu König Herodes, denn sie haben einen Stern aufgehen sehen, der einen neugeborenen König der Juden ankündigt.
Herodes freut sich aber nicht, sondern fürchtet einen Konkurrenten. Er lässt seine Theologen in den Heiligen Schriften nachforschen, wo genau dieser Messias zur Welt kommen soll. Sie finden eine Prophezeiung des Propheten Micha, der Bethlehem nennt. Herodes schickt die Weisen also nach Bethlehem. Als sie sich aufmachen, ist der Stern wieder da und führt sie bis zu Maria und dem Kind. Sie fallen vor dem Kind auf die Knie, beten es an und schenken ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe. Weil sie in einem Traum gewarnt werden, verraten sie Herodes nichts und ziehen stattdessen zurück in ihre Heimat.
Das lass mer dann mal so stehen.