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„Die drei großen Krisen unserer Zeit: Ukraine, Corona, Klima“:schreibt: T-Online…
Da fehlt doch einiges denke ich.
Krise der Biodiversität,
Krise der Ressourcen: Land, Wasser, Holz, Mineralien
Krise der Energiere
+ Ukraine, Corona, Klima
+Mosambik, Venezuela, Nigeria, Südsudan …
Quelle: International Rescue Committee (IRC)
Letztlich sind alle diese Krisen Symptome desselben Problems, nämlich der Tatsache, dass unsere Art und Weise des Produzierens und Konsumierens nicht zukunftsfähig sind.
Europäischen Umweltagentur
„Seit 1950 hat sich die Weltbevölkerung mehr als verdreifacht und liegt nun bei nahezu 8 Mrd. Menschen, während die Wirtschaftsleistung in diesem Zeitraum um das Zwölffache gestiegen ist.“
Europäischen Umweltagentur
Den Prognosen zufolge soll sich die Nachfrage nach materiellen Ressourcen bis 2060 verdoppeln, doch bereits heute verbrauchen wir das Dreifache dessen, was die Erde bereitstellen kann.
Europäischen Umweltagentur
Sieht ziemlich hoffnungslos aus.
Dann kommen solche Dinge, wie dass die Wirtschaftskraft durch Corona eingebrochen ist nur positiv gewertet werden?
Da kommen bei mir Fragen auf: Können wir überhaupt noch Nachhaltig werden?
Also so viel verbrauchen, wie in gleichem Zeitraum nachkommt.
Das würde eben beinhalten zu 100% auf erneuerbare Energien umzusteigen. Und das betrifft nicht nur die Stromerzeugung. Und das betrifft nicht nur Deutschland.
Das betrifft auch Transport, auch Industrieantriebe, Heizung, und Information und Kommunikation.
- Für Europa war das Jahr 2021 auch von Überschwemmungen mit zahlreichen Todesopfern in mehreren Ländern und Waldbränden im Süden gekennzeichnet.
- Sbirien hat gebrannt
- Australien hat gebrannt
„Leider kommt das nicht überraschend. Untersuchungen, darunter unser letzter Bericht über Klimagefahren, zeigen, dass diese extremen Ereignisse an Häufigkeit und Schwere zunehmen, was auf den Klimawandel zurückzuführen ist. Diese Ereignisse wirken sich auf unsere Gesundheit und unser Wohlergehen aus und verringern die Widerstandsfähigkeit der Natur. Es liegt auf der Hand, dass wir uns anpassen und alles daransetzen müssen, um den Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen so gering wie möglich zu halten. Bereits Temperaturunterschiede im Dezimalbereich machen einen Unterschied. Dies kam auch bei der diesjährigen Klimakonferenz in Glasgow zum Ausdruck, bei der das Regelwerk von Paris abgeschlossen und die Ziele des Pariser Übereinkommens sowie die Chance, die globale Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, bekräftigt wurden.“
Europäischen Umweltagentur
Da ist schwer optimistisch zu sein!
Christian Schuldt:
Das Zeitalter der Krisen
Ein Auszug aus der Studie „Zukunftskraft Resilienz“.