Das war die Antwort auf die Frage: Was machen wir heute?
Doch erst mal der Spruch der Woche.
Der eine sieht nur Bäume, Probleme, dicht an dicht.
E.Matani
der andere Zwischenräume und das Licht.
Es ist nicht wichtig, was jemand für eine Kranheit durchgemacht hat oder welchem Umstand sie oder er die Pflegebedürftigkeit verdankt.
Zum Einen ist wichtig, dass Hilfe da ist, wenn man sie braucht.
Zum Anderen ist aber wichtig, dass nur so viel Hilfe geleistet wird wie nötig und dass man sich selbst bewegt.
Selbst machen bringt die nötige Routine.
Einige Dinge müssen öfter mit Hilfe trainniert werden, um sie nicht zu verlernem, wie das Treppensteigen.
Eine erworbene Einschränkung muss erlebt, der Umgang damit gelernt und in der Praxis erprobt und trainiert werden.
Etwas ganz anderes scheint es mit dauernd ausgeübten Fähigkeiten zu sein. Frau S. war in ihrem Berufsleben Floristin.
Und das ist eben Teilhabe, das Einbezogensein in eine ganz normale Lebenssituation.
Teilhabe wird als sozialpolitisches Konzept für Selbstbestimmung und Eigenverantwortung verstanden und löst damit alte Konzepte der Fürsorge und Versorgung im Bezug auf Menschen mit Behinderungen endgültig ab.
Die neue Woche
Zu Anfang der neuen Woche ist das Schneechaos über Deutschland hereingebrochen. Die Leute kommen nicht rechtzeitig auf Arbeit, das Bad im ADMEDIA Therapiezentrum ist für mich auch ausgefallen.
Ein Haustechniker muss auch mal Hausmeisteraufgaben übernehnen.
Beim Plan des „Sozialen Dienstes“ stand heute Gewichtheben drauf.
Das muss man sich in übertragener Form vorstellen, denn die Gewichte gab es in der Form von Manschetten mit Gewichten um die Beine.
Dann wurden damit einige Übungen gemacht.