Außer Weihnachtsbäume zu schmücken, ist auch eine ganz normale Betätigung möglich. Ich habe einmal eine durchschnittliche Woche im ASPIDA Pflegecampus Plauen beschrieben.
Der Montag
ging bei mir ziemlich brutal los. Erst das Logopädische Selbststudium, Ergotherapie, dann habe ich an der täglichen Beschäftigung teilgenommen, weil das nach Spaß aussah.
Dann etwas früher essen, weil ich um 12 Uhr ins ADMEDIA zur Wassertherapie abgeholt werd dann kam noch die Physiotherapie. Das hat aber den Vorteil, dass man das Meiste für die Woche schon weg hat. Um 16 Uhr war dann alles gegessen. Außer Abendessen, das kam später.
Der Dienstag
ging dann etwas ruhiger los. Zeit um sich um ein paar Texte und Internetseiten zu kümmern.
Zur Beschäftigung war dann. “Wer wird Millionär” für die Landbevölkerung dran. Ein Ratespiel über Sachsen . Merkwürdigerweise tat sich ein Mensch hervor mit unverkennbar bayerischem Akzent.
Am Mittwoch
habe ich die Unterlagen für den Antrag bei den Krankenkassen der Selbsthilfegruppe Schlaganfall Plauen heruntergeladen und angefangen ihn für die Steffi sie auszufüllen. Zwischendrin habe galt bei der Beschäftigung hineingesehen und mitgemacht. Heute ging es um Geräusche raten. Wir warfen uns gegenseitig einen Ball zu und Wer ihn fing war dran.
Vormittags habe ich auf einer Waage gesessen. Unter 100kg, ich bin stolz auf mich.
Der Donnerstag
ging etwas eher los, was man daran sah, dass es draußen noch dunkel war. Die Beschäftigung sah wieder nach Spaß aus. Kegeln auf dem Flur mit Dietmar.
Ich tat mich dabei in den Vordergrund weil ich Wunderhübsche Ratten baute.
Später hatte ich noch die Ehre mit einer frischgetesteten Therapeutin in Schutzkleidung.
Danach ging der Tag seinen gewohnten Gang, mit Mittagessen, einer sehr gut schmeckenden Lauch-Käse Suppe mit Hackfleisch.
Am Freitag
wollten wir eigentlich Backen, doch die derzeitigen Hygieneregeln lassen das nicht zu. Also gab es für alle einen frischgebackenen Keks vom Bäcker.
Und danach gab es ein Ratespiel.