Das Leben nimmt mitunter unerwartete Wendungen.

Umzug (light)

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Noch gestern habe ich gedacht, ich eine neue Lebensphase beginnt.
Denkste!
Da schießt was Quer und schon heißt es Quarantäne. Also bleibe ich bis zum 9. November noch im Lessing Gymnasium.
Wenigstens sind meine Sachen schon umgezogen.

Am 26.10. abends kurz nach 18 Uhr flutschten die ersten Stecker aus meinem Computer. So langsam entwirrte sich das in mehrjähriger Kleinarbeit aufgebaute Kabelgewirr.

Bis dann alles auseinanderfiel.

Ganz so einfach war es dann doch nicht. Doch nach anderthalb Stunden stand alles zum Abtransport zusammengestellt. 

Heute Morgen kam dann mein Freund Rüdi aus Greiz mit seinem großen Hänger und zwei Thomasse, von denen einer Perfektionist ist, Rüdi übrigens auch einer von der perfektionistischen Sorte, die Herren verluden alles und los ging es.

Wie von der Wettervorhersage vorhergesagt regnete es an diesem Tag, doch mit Plane auf dem Hänger konnte nichts nass werden. 

Ratz Batz war alles ins Haus geräumt, in den Fahrstuhl und aufgebaut. 

Dann ging die große aufbau-und-installations Show los. Innerhalb zwei Stunden war alles aufgebaut und angeschlossen. Zwischendurch schaute der Haustechniker zur Türe herein … etwas 

informationsaustausch … und klar war. Wir brauchen noch einen Receiver für den Fernsehempfang. Also zückte Perfektionisten-Thomas sein Handy und innerhalb einiger Minuten war bei einem Ortsansässigen Fachgeschäft ein passender gefunden.

Ab nach Hause, in ein paar Stunden waren wir fertig.

Wieder nach Hause.

Nach ein paar Stunden kam ein Anruf von der Seite eines der Assistenz leistenden. Und später dann vom Gesundheitsamt.
Am Montag hatte ich vielleicht Kontakt mit jemand, der positiv getestet wurde.

Ich kenne jemand der würde jetzt sagen: „Dolle Wurst“

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