Niedrigwasser

Das hier oben ist ein Bild vom Elsterbett in Höhe des “Schwarzen Steigs”.
Wo hier Gras und dazwischen Blumen wachsen lagen voriges Jahr nur Steine, dazwischen sind Enten gewatschelt.
Das sieht jetzt zwar schön aus, doch der Eindruck täuscht.
Ich bin zwar kein Fachmann, denke mir doch:
Da wird schon lange kein Wasser mehr drüber geflossen sein.

Ich hab mich ein bisschen im Internet umgesehen und bin auf einen Blogger gestoßen, der  sich auskennt und auch verlässliche Quellen wie das “Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie” nennt:

Nun, „#Wasser“ ist in Deutschland vor allem „Ländersache“ und daher liegen der im Pegelportal verwendeten Niedrigwasserklassifikation unter Umständen auch unterschiedliche Ansätze, Schwellenwerte etc. zu Grunde. Aber – wie gesagt, es ist ein (imho guter!) Anfang.

Quelle: Andy Philipp’s Hydrology Blog

In Sachsen droht in diesem Jahr sogar der dritte Dürre-Sommer nach 2018 und 2019. Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst: „Stand 5. August ist der Sommer in Sachsen zu trocken. Im Mittel wurden nur 57 Prozent des Normalwertes an Niederschlag erreicht. Ja, es sieht eindeutig nach einem weiteren zu trockenen Sommer aus.“ dpa/slo

Quelle “Freie Presse”

Wäre da nicht Handlungsbedarf?

Es gab mal Zeiten, da wurde zum Wassersparen aufgerufen. Nicht nur in den Haushalten.
Welches sind denn die größten Wasserverbraucher? Doch sicher im industriellen Maßstab?

Sollte man da nicht was tun?

Da wird schon seit geraumer Zeit etwas getan. Denn mehr Wasser bedeutet mehr Kosten.
Darum wird Technik immer effektiver. Auch in der Verwendung von Ressourcen..
Also ist es nicht so einfach den Wasserverbrauch zu senken.


Der gesamte Wasserkreislauf müsste sich in großem Maßstab ändern. Und das ist von vielen anderen Faktoren abhängig. Die in ihrer Gesamtheit unter dem Wort Klima bekannt ist.
Und Das wandelt sich ja momentan so schnell wie niemals zuvor.

Was kann man da tun?

Nicht neue Wasserquellen finden, sondern Wasser sparen.
Doch da kommen wir an Grenzen.

Es ist das gleiche wie mit der Energie. Ständig wird versucht mehr Energiequellen zu finden und die Leistung zu steigern, doch vom freie Energie gewinnen durch Energie sparen wird nicht gesprochen. 
Da müssten wir uns ja Einschränken. Und am Ende das System von dauerhaften Wachstum überdenken.

Aber gibt es das “Kapitalismus ohne Wachstum ?”

An der Frage beißen sich schon ganz andere die Zähne aus.

Das Problem sind nicht die Flüchtlinge 

Das Problem sind nicht hohe Bevölkerungszahlen.

Das Problem könnte  die Erwartung immer steigender Dividenden zu sein.

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